Der Begriff Philatelie wurde vom Franzosen Georges Herpin in der ersten Ausgabe der Pariser Briefmarken Sammlerzeitschrift Le Collectioneur de timbres-postes am 15. November 1864 geprägt.
Philatelie bedeutet übersetzt aus dem Griechischen „Freund dessen, was frei von Abgaben (an den Staat) ist“ (griech. philos = Freund, griech. ateleia = Abgabenfreiheit). Die Wendung „was frei von Abgaben (an den Staat) ist“ steht für gestempelte Briefmarken, da der Poststempel den Absender von weiteren Abgaben befreite.
Eine andere Deutung ist die Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern philos (= Freund) und a telos (ohne Ende), also „Freund dessen, was nie endet“, was auf eine Briefmarkensammlung, wegen der stets neu erscheinenden Briefmarken, ebenfalls zutrifft.
Obwohl das Wort Philatelie die Sammelleidenschaft der Philatelisten denkbar schlecht beschreibt, setzte es sich bei den Sammlern in allen Sprachen durch. Andere Vorschläge z. B. Timbrophilie oder Timbrologie verschwanden bald wieder. Die deutsche Sprache bietet dem Philatelisten die Varianten „Briefmarkenkunde“ oder „Briefmarkensammler“ an.
Philatelie bedeutet übersetzt aus dem Griechischen „Freund dessen, was frei von Abgaben (an den Staat) ist“ (griech. philos = Freund, griech. ateleia = Abgabenfreiheit). Die Wendung „was frei von Abgaben (an den Staat) ist“ steht für gestempelte Briefmarken, da der Poststempel den Absender von weiteren Abgaben befreite.
Eine andere Deutung ist die Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern philos (= Freund) und a telos (ohne Ende), also „Freund dessen, was nie endet“, was auf eine Briefmarkensammlung, wegen der stets neu erscheinenden Briefmarken, ebenfalls zutrifft.
Obwohl das Wort Philatelie die Sammelleidenschaft der Philatelisten denkbar schlecht beschreibt, setzte es sich bei den Sammlern in allen Sprachen durch. Andere Vorschläge z. B. Timbrophilie oder Timbrologie verschwanden bald wieder. Die deutsche Sprache bietet dem Philatelisten die Varianten „Briefmarkenkunde“ oder „Briefmarkensammler“ an.